Durchblutungsstörungen

Ein Kribbeln oder Schmerzen in Finger oder Beinen deuten darauf hin, dass die Gefäße des Betroffenen verengt sind, was die richtige Durchblutung der Organe beeinflusst. Durchblutungsstörungen sind Erkrankungen der arteriellen oder der venösen Gefäße, die nicht nur bei Älteren auftreten, sondern sich durch alle Altersklassen ziehen und oft ein Ergebnis eines ungesunden Lebenswandels sind.

Beispielsweise ist das Risiko Durchblutungsstörungen zu bekommen bei Rauchern deutlich höher. Wenn die Blutzirkulation aufgrund verstopfter oder verengter Arterien beeinträchtigt ist, werden Organe und Gewebe nicht ausreichend mit nähr- und sauerstoffreichem Blut beliefert.

Unternimmt man dagegen nichts, können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass schlecht durchblutete Gliedmaßen absterben und eine Amputation unumgänglich wird. Besonders gefährlich sind Durchblutungsstörungen im Gehirn oder Herzen, da sie einen lebensgefährlichen Schlaganfall oder Herzinfarkt verursachen können.

Symptome von Durchblutungsstörungen

• Kalte Gliedmaßen (insbesondere Hände und Füße)
• Stechende Schmerzen
• Gefühlsstörung (z. B. Taubheitsgefühl, Kribbeln)
• Gesichtsblässe
• Übelkeit
• Muskelschwäche (Leistungsfähigkeit vermindert)
• Langsamer Puls (unter 60 Schlägen pro Minute)
• Kreislaufschock
• Sehstörungen
• Ohrgeräusche (Tinnitus)
• Orientierungslosigkeit
• Hautverfärbungen

Entstehung von Durchblutungsstörungen

Die Arterienverkalkung (Arteriosklerose) ist die häufigste Ursache für die Entstehung von Durchblutungsstörungen. So führt Arteriosklerose aufgrund von Alter und ungesunder Ernährung zu Abnutzung und Ablagerungen in Blutgefäßen. Als Folge dessen verengen sich die Arterien so stark, dass eine ausreichende Blutzirkulation verhindert wird. Es besteht also eine Verstopfung der Gefäße die für einen Blutstau sorgt.